Nanyanika

Rasseportrait

Der Rhodesian Ridgeback ist ein spätreifer Hund und erst im Alter von zwei bis drei Jahren körperlich und seelisch voll entwickelt, dafür aber sehr lange lernfähig. Bei der Erziehung vom Welpenalter beginnend ist Einfühlungsvermögen und viel Liebe oberstes Gesetz. Man muss bereit sein diesen Hund als Partner zu akzeptieren, dann wird man erstaunt sein zu welchen Fähigkeiten dieser Hund in der Lage ist. Er scheint über einen sechsten Sinn für Gefahr zu verfügen. Eine Abrichtung nach herkömmlichen Methoden, womöglich unter Zwang, birgt die Gefahr, dass der Hund die Leistung völlig verweigert. Er ist niemals mannscharf! Der RR bringt höchste Leistung aus Liebe zu seinem Herrn auch bei der Jagd, dabei wird er niemals wildern oder "auf eigene Faust" jagen.

Der Rhodesian Ridgeback ist ein Familienhund. Er braucht dringend den engen Anschluss an die Familie um sozial nicht zu verkümmern und um zu wissen, für wen er da ist und wen er beschützen kann.

In Deutschland wurde im Jahre 1973 gezielt mit der Zucht begonnen. Diese Ridgebacks wurden in das DSaZB (Deutsches Sammelzuchtbuch) beim VDH eingetragen und konnten schon eine lange Ahnenreihe nachweisen. Heute ist die Rasse weit verbreitet und erfreut sich grosser Beliebtheit. Die Zucht wird von verantwortungsbewussten Züchtern getragen, die sich u.a. in der Deutschen Züchtergemeinschaft e.V. (DZRR) zusammengeschlossen haben und streng darauf bedacht sind, die Ursprünglichkeit dieses wertvollen Hundes und damit dem Menschen einen wunderbaren Kameraden zu erhalten. (Quelle: DZRR)